Kann / Ist Stärkenorientierung mehr als eine Methode? Ist sie nicht mehr eine Lebenseinstellung / ein Menschenbild / eine Haltung? Oder ist es nur Schönfärberei, schöne Worte für dasselbe wie vorher? Lass uns deine Meinung hören!
Zentrale Elemente eines neuen Paradigmas
Den Kern des Paradigmenwechsels bilden dabei eine Reihe von geänderten Bildern über Organisationen und Menschen. Hier einige Merkmale:
Lebende Systeme - Das verblassende Bild, indem Organisationen Maschinen sind, die sich einfach steuern lassen
Menschliche Arbeitsgemeinschaften - Das Organisationsleben ähnelt einem Zusammenspiel von Rädchen und ist unberechenbar, widersprüchlich und undurchschaubar
Dezentrale Struktur - statt zentralistischer Strukturen, Empowerment für Mitarbeiter*innen, schnelleres Lernen für die Organisation und höheres Commitment
positives Menschenbild - den Menschen werden hohe Fähigkeiten und gute Absichten unterstellt
Vertrauenskultur - den Mitarbeiter*innen werden im Voraus beste Absichten und Kompetenzen unterstellt
Sinn, Werte und Leistungsorientierung - Individualisierung und Selbstverwirklichung gewinnen an Bedeutung
(vgl. Seliger R. 2014, Positive Leadership, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart, Seite 18ff)
So kann Stärkenorientierung eine Grundhaltung darstellen - meinen Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen und Vorgesetzten gegenüber...
Schenk uns allen deine Gedanken dazu!!!
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